Zwei der sehr seltenen Wanderfalken hatten sich zu Zeiten der Groß-Gerauer Zuckerfabrik in einem Silo angesiedelt. Mit Schließung der Fabrik folgte die Umsiedlung in den Kirchturm der Stadtkirche Groß-Gerau, wo diese zunächst auch erfolgreich brüteten. Doch 2012 wurden zwei tote Junge im Nest gefunden, die Eltern waren verschwunden. Die Jahre darauf wurde die Brut aber wieder erfolgreich aufgenommen. Ein weiteres Turmfalkenpaar wohnt in einem speziellen Nistkasten einen Stock tiefer.
Wanderfalken im Kreis Groß-Gerau sind in Kelsterbach (Industriepark Höchst), Gernsheim (Malzfabrik) und Rüsselsheim (Turm Opelwerksgelände) zu beobachten. Insgesamt gab es 2016 in Hessen wieder mehr als 150 Brutpaare, die Population im Kreis ist als stabil anzusehen.
Für Windows Explorer gibt es eine eigene Anleitung, um sich anzumelden. Leider funktionierte diese bei unserem Test nicht. Wir sind noch am abklären und stellen diese dann zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.
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Hier ein paar Bilder der Web-Kamera von früheren Jahren. Beim Draufklicken auf die Bilder ist das Aufnahmedatum ersichtlich.