In den letzten Jahrzehnten sind die Kiebitzbestände durch die Trockenlegung von Moorflächen, Feuchtwiesen und eine intensivere Landwirtschaft stark zurück gegangen.
In Hessen kommt der Kiebitz nur noch in Restbeständen in wenigen Regionen vor - der Kreis Groß-Gerau ist eine davon. Aus diesem Grund tragen wir eine besonders große Verantwortung für den Erhalt
dieses Vogels.
So überwacht die Kiebitz-Arbeitsgruppe des NABU Kreisverbandes Groß-Gerau die Brutbestände und zäunt im Frühjahr verschiedene
Flächen ein, um den am Boden brütenden Kiebitz vor Prädatoren zu schützen.
Im Jahr 2022 wurde hier zum Beispiel eine Fläche in den Wallerstädten Landwiesen extra für den Kiebitzschutz erworben.
Diese beiden Flächen wurden im Februar 2024 eingezäunt: